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Energie-Spar-Check

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Ihr persönlicher

Energie-Spar-Check

Entdecken Sie Stromfresser in Ihrem Zuhause.


Ihr aktueller

Stromverbrauch

in kWh/Jahr

Stromverbrauchs-Check

Bevor Sie mit dem Energiesparen loslegen,

empfehlen wir Ihnen, Ihr individuelles

Einsparpotenzial zu ermitteln.

Das geht ganz einfach mit dem Stromverbrauchs-Check.

Wählen Sie dazu in der

Tabelle zuerst den korrekten Gebäudetyp,

dann ob Ihre Warmwasseraufbereitung

mit Strom oder ohne Strom ist und zuletzt

die Personen im Haushalt. In der ausgewählten

Zeile müssen Sie nur noch den

zu Ihrem Stromverbrauch passenden

Wert finden. Anhand der Kategorien

A bis G können Sie dann identifizieren,

wie Ihr Verbrauch einzuordnen ist.

Stromspiegel für Deutschland 2021/22

Energie sparen zu Hause

Den Energieverbrauch zu verringern

ist nicht nur umweltfreundlich, sondern

spart bares Geld. Wissen Sie, wie viel

Strom Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen

oder wie Sie im eigenen Zuhause

Energie einsparen können?

Machen Sie mit uns einen Energie-Spar-

Check und spüren Sie Stromfresser

auf. Wie viel Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen,

können Sie schnell und einfach

herausfinden – mit einem Strommessgerät.

Das Gerät können Sie in unseren

Vattenfall Stores kostenlos ausleihen.

Wir zeigen Ihnen gern, wie Sie Ihren

Stromverbrauch senken können.

Gebäudetyp

Haus

Wohnung

A = gering

Warmwasser

Glückwunsch, Sie

verbrauchen viel weniger

Strom als vergleichbare

Haushalte.

Personen

im

Haushalt

gering

Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro Jahr

sehr hoch

A B C D E F G

bis 1.300 bis 1.600 bis 2.000 bis 2.500 bis 3.200 bis 4.100 über 4.100

bis 2.000 bis 2.400 bis 2.800 bis 3.000 bis 3.500 bis 4.200 über 4.200

bis 2.500 bis 3.000 bis 3.400 bis 3.700 bis 4.000 bis 5.000 über 5.000

ohne Strom bis 2.700 bis 3.300 bis 3.700 bis 4.000 bis 4.700 bis 5.800 über 5.800

+

bis 3.200 bis 4.000 bis 4.500 bis 5.000 bis 6.000 bis 7.500 über 7.500

bis 1.500 bis 1.900 bis 2.300 bis 2.900 bis 3.500 bis 5.000 über 5.000

bis 2.400 bis 3.000 bis 3.400 bis 3.800 bis 4.500 bis 6.000 über 6.000

bis 3.000 bis 3.500 bis 4.000 bis 4.800 bis 5.600 bis 7.000 über 7.000

mit Strom bis 3.500 bis 4.000 bis4.800 bis 5.500 bis 6.400 bis 8.000 über 8.000

+

bis 4.000 bis 5.000 bis 6.000 bis 6.800 bis 8.000 bis 10.000 über 10.000

bis 800 bis 1.000 bis 1.200 bis 1.500 bis 1.600 bis 2.000 über 2.000

bis 1.200 bis 1.500 bis 1.800 bis 2.100 bis 2.500 bis 3.000 über 3.000

bis 1.500 bis 1.900 bis 2.200 bis 2.600 bis 3.000 bis 3.700 über 3.700

ohne Strom bis 1.700 bis 2.000 bis 2.500 bis 2.900 bis 3.500 bis 4.100 über 4.100

+

bis 1.700 bis 2.300 bis 2.800 bis 3.500 bis 4.200 bis 5.500 über 5.500

bis 1.000 bis 1.400 bis 1.600 bis 2.000 bis 2.200 bis 2.800 über 2.800

bis 1.800 bis 2.300 bis 2.600 bis 3.000 bis 3.500 bis 4.000 über 4.000

bis 2.500 bis 3.000 bis 3.500 bis 4.000 bis 4.500 bis 5.500 über 5.500

mit Strom bis 2.500 bis 3.200 bis 4.000 bis 4.500 bis 5.000 bis 6.000 über 6.000

+

B = niedrig

Sie benötigen weniger

Strom als vergleichbare

Haushalte. Doch auch

Sie können noch sparen.

bis 2.400 bis 3.500 bis 4.300 bis 5.200 bis 6.200 bis 8.000 über 8.000

C und D = mittel

Ihr Verbrauch liegt

im Schnitt bzw. leicht

darunter. Nutzen Sie

alle Möglichkeiten zum

Stromsparen aus.

E und F = hoch

Sie verbrauchen mehr

Strom als jeder zweite

vergleichbare Haushalt.

Stromsparen lohnt sich

für Sie besonders.

G = sehr hoch

Sie sollten dringend

handeln. Sie verbrauchen

mehr Strom

als 85 % aller vergleichbaren

Haushalte.

Quelle: „Stromspiegel für Deutschland 2021/22“

2

Hrsg.: co2online gGmbH, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

3


Prüfen Sie Ihren

Stromverbrauch

Ihr aktueller

Verbrauchspreis

in Cent/kWh

In einem durchschnittlichen Haushalt

finden sich heute unzählige Elektrogeräte,

die Strom verbrauchen. Von klassischen

Haushaltsgeräten bis zur vielfältigen

Unterhaltungselektronik ist alles dabei.

Waschmaschine und Kühlschrank verbrauchen

ebenso Energie wie Fernseher,

Laptop und Spielekonsole. Doch dabei ist

häufig nicht auf den ersten Blick erkennbar,

welches Gerät einen moderaten Verbrauch

trotz Dauereinsatz hat und wo sich

richtige Stromfresser verstecken. Je mehr

Geräte bei Ihnen zu Hause insgesamt

angeschlossen sind und genutzt werden,

desto höher ist Ihr Stromverbrauch –

und somit Ihre Stromrechnung.

Doch es gibt Möglichkeiten, die Kosten

gering zu halten: Mit ein paar Tipps und

kleinen Anpassungen in der Nutzung

Ihrer Geräte lässt sich Ihr Stromverbrauch

senken. Und je weniger Kilowattstunden

verbraucht werden, desto größer ist

der Einfluss auf Ihre Stromrechnung.

Wie setzt sich der Stromverbrauch

im Haushalt zusammen?

14 %

Waschen und

Trocknen

8 %

Spülen

28 %

Informationstechnik

sowie TV

und Audio

Der Preis für Ihren Stromverbrauch setzt

sich aus zwei Komponenten zusammen:

aus Grundpreis und Verbrauchspreis.

Während der Grundpreis einen fixen

Je weniger Sie verbrauchen, desto

günstiger sind also auch Ihre Stromkosten.

Es lohnt sich, die benötigten

Kilowattstunden zu senken.

Ihre Stromkosten:

Grundpreis = fixer monatlicher Betrag

+

Verbrauchspreis: Berechnung pro

verbrauchte Kilowattstunde (Preis x kWh)

monatlichen Betrag ausmacht, beeinflusst

Ihr Stromverbrauch die Kosten, die

sich aus dem Verbrauchspreis errechnen.

Wie Sie das mit einfachen Mitteln

schaffen, erklären wir Ihnen gern auf

den nächsten Seiten.

13 %

Licht

17 %

Sonstiges

9 %

Kochen

11 %

Kühl- und

Gefriergeräte

Durchschnittlicher Haushalt, Warmwasserbereitung ohne Strom, Quelle: BDEW

4 5


So berechnen Sie

Ihren Stromverbrauch

Das Stromverbrauchs-

Messgerät für Ihr Zuhause

Der Stromverbrauch von Geräten des täglichen Bedarfs, zum Beispiel Fernseher

oder Stehlampe, hängt von der Dauer der Nutzung ab. In den folgenden Tabellen

können Sie Ihre individuellen Zeiten und die gemessenen Verbrauchswerte

eintragen – und somit den Stromverbrauch der Geräte errechnen.

Stromsparen fängt bereits beim Verbrauchs-Check an. Denn nur wer weiß,

wo Stromfresser lauern, kann handeln. Mit einem Strommessgerät finden Sie

heraus, wie viel Strom die Geräte in Ihrem Haushalt tatsächlich verbrauchen.

Bei fast allen Elektrogeräten können

Sie den Energieverbrauch mit Hilfe eines

Messgeräts kontrollieren: Kühlschrank,

Computer, Geschirrspüler, Waschmaschine,

Fernseher oder sogar das

Aquarium.

Über das Ergebnis werden Sie staunen:

Im Schnitt verbraucht jedes fünfte Haushaltsgerät

zu viel Strom. Es lassen sich

jedoch nur Verbraucher testen, die per

Stecker am Netz hängen. Den Durchlauferhitzer

oder Elektroherd können Sie mit

einem Strommessgerät nicht testen.

Mit dieser Formel errechnen Sie Ihren

Stunden-, Tages- oder Jahres verbrauch:

Kostenloser

Verleih in

unserem

Vattenfall

Store

Leistung (W) x Zeit (h) = Stromverbrauch (Wh)

Stromverbrauchs-Messgerät

Die Angabe zur Leistung eines Gerätes

finden Sie auf dem Typen schild.

Beispiel Laptop:

50 Watt x 5 Stunden Betrieb = 250 Wh (0,25 kWh)

Wussten Sie schon…

dass Sie sich in unseren Stores neben dem Stromverbrauchs-

Messgerät auch Akkuschrauber, Leitungsfinder oder Lastenräder

ausleihen können? Mehr dazu: www.vattenfall.de/stores

6 7


Unterscheiden sich die

Energielabels zwischen

den Geräten?

Ja. Zwischen den einzelnen Geräteklassen

unterscheiden sich die Informationen

des Energielabels. So gibt es bei Waschmaschinen

zum Beispiel Informationen

über das Fassungsvermögen oder

bei Kühlschränken den Hinweis auf

die maximale Geräuschentwicklung.

Was bedeuten die

neuen EU-Labels?

Durch den technischen Fortschritt

verringert sich der Energieverbrauch von

Elektrogeräten immer rasanter. Seit März

2021 gibt es deshalb neue Einstufungen,

die das Energielabel zukunftsfähiger machen

sollen. Dies bedeutet, dass für viele

Haushaltsgeräte die Effizienzklassen A+

bis A+++ entfallen. Und Schritt für Schritt

die einheitliche Energieverbrauchsskala mit

den Klassen A bis G eingeführt werden soll.

Was ist ein

Energielabel?

Mit dem vorgeschriebenen Energielabel

der EU können Sie den Energieverbrauch

von Elektrogeräten, Heizungen und

Klimageräten einordnen.

Damit wird Ihnen die Kaufentscheidung

für ein energieeffizientes Gerät leichter

gemacht. Die Einteilung in die farblich

gestalteten Energieeffizienzklassen

erfolgt auf Grundlage des Verbrauches.

Grün steht für niedrigen Energieverbrauch

und Rot für hohen Energieverbrauch.

Mit Hilfe des Energielabels erkennen

Sie auf den ersten Blick energiesparende

Elektrogeräte.

Das Energielabel

Ist für alle Elektrogeräte

ein Energielabel

vorgeschrieben?

Nein. Bei Geräten wie Computern oder

anderen Geräten rund um Kommunikation

und Unterhaltung gibt es keine einheitliche

Kennzeichnungspflicht, die Auskunft über

den Energieverbrauch gibt. Freiwillige Labels

wie der Blaue Engel, das EU-Ecolabel

oder das TCO-Siegel können ein Hinweis

auf einen niedrigen Stromverbrauch sein.

Für folgende Haushaltsgeräte ist ein

Energieeffizienzlabel vorgeschrieben:

Kühlschränke, Gefriergeräte, Backöfen,

Dunstabzugshauben, Leuchtmittel,

Waschmaschinen, Wäschetrockner,

Fernseher, Warmwasseraufbereiter,

Heizungs- und Lüftungsanlagen.

Hersteller

Modellbezeichnung

Stromverbrauch

in Kilowattstunden

pro Jahr

Nummer der

EU-Verordnung

Beispiel Darstellung eines Energielabels

Unser Tipp:

Die neuen Energielabels verfolgen den

Zweck, dass es Ihnen leichter fällt, sich für

ein energieeffizientes Gerät zu entscheiden,

um zu Hause Energie zu sparen.

QR-Code

für Geräte-Details

in EU-Datenbank

Energieeffizienzklasse

von A (beste)

bis G (schlechteste)

Das EU-Energielabel ist bei vielen Haushaltsgeräten ein guter Ratgeber, wenn

es um den Energieverbrauch geht. Informieren Sie sich vor dem Kauf eines

neuen Geräts, welche Effizienzklasse die sparsamste in der Geräteklasse ist.

ergänzende

Produktinformationen

Fassungsvolumen in Litern

und Lautstärke in Dezibel

8 9


Energie sparen zu Hause

Mit einfachen Mitteln und Tricks lässt sich der Stromverbrauch im eigenen

Haushalt leicht optimieren. Prüfen Sie gleich, welche unserer Tipps Sie

bereits berücksichtigen und welche Sie in Ihren Alltag aufnehmen können.


Nutzen

Sie bereits in

allen Räumen

LED-Lampen?

Leuchtmittel

checken

LED-Lampen haben nicht nur eine längere Lebensdauer

als andere Leuchtmittel, sie benötigen auch bis

zu 80 Prozent weniger Strom. Nutzen Sie daher

in allen Räumen, in denen viel Licht benötigt wird,

LED-Glühbirnen. So senken Sie Ihren Stromverbrauch

im Handumdrehen.

Fünf Vorteile auf einen Blick:

1. 80 Prozent weniger Stromverbrauch

2. Hohe Lichtausbeute ohne Anlaufphase

3. Lange Lebensdauer

4. Leichter Austausch / Wechsel durch

einheitliche Fassungen

5. Keine gesundheitsgefährdenden Stoffe,

wie beispielsweise Quecksilber enthalten

Eigenschaften verschiedener Lampentypen

Bewertung: – schlecht 0 Standard ++ gut +++ sehr gut

Kriterium Glühbirne Halogen Energiesparlampe LED

Verbrauch – – ++ +++

Lebensdauer 0 0 ++ +++

Schaltfestigkeit +++ +++ –/0 +++

Anschaltzeit +++ +++ –/++ +++

Dimmbarkeit +++ +++ –/++ +++

Rohstoffe Wolfram Edelgase Quecksilber seltene Erden

Entsorgung Hausmüll Hausmüll Sammelstelle Sammelstelle

Energielabel G-D E-C A-B A-A++

LED-Glühbirnen rein

LEDs haben eine längere Lebensdauer als andere Leuchtmittel und

verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom.


Nutzen Sie

schon Kippschalter,

um

Ihre Geräte

vollständig

auszuschalten?

Wie viel Ihre Geräte im Stand-by verbrauchen,

finden Sie mit einem Strommessgerät heraus.

Stand-by Geräte

ausschalten

Ihre Elektrogeräte benutzen Sie oft nur ein paar Minuten

oder Stunden am Tag. Das bedeutet aber noch

lange nicht, dass diese in der restlichen Zeit keine

Energie verbrauchen. Denn eine Vielzahl von Haushaltsgeräten

ist Tag und Nacht in „Bereitschaft“, also

im Stand-by-Modus, und verbraucht Strom. Meist nicht

sehr viel, aber über Monate oder aufs Jahr gerechnet

schlägt sich der Stand-by-Verbrauch erheblich auf

die Stromkosten nieder.

Für alle, die Strom sparen möchten, gilt daher: Je mehr

Geräte Sie komplett vom Netz nehmen, desto höher

Ihre Ersparnis. Geräte ganz auszuschalten ist umso

wichtiger geworden, weil die Zahl der Haushaltsgeräte

in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist. Ob

TV-Gerät, Waschmaschine, per WLAN gesteuertes

Soundsystem oder DVB-T-Receiver: Die Geräte

ziehen im Stand-by Strom. Und neue Modelle sind

nicht unbedingt sparsamer als ältere.

Stand-by-Modus kostet Geld

Jährlich Kosten für den Stand-by-Betrieb

durchschnittlicher Neugeräte* in Deutschland

Warmwasserboiler 53,66 €

Kleinwasserspeicher

PC mit Monitor, Drucker

Spielekonsole

DVB-T-Receiver

DVD-Rekorder(+Festplatte)

Mikrowelle (+Uhr)

Elektroherd (+Uhr)

Festnetz-Telefon

Elektrische Zahnbürste

Kaffeemaschine (+Uhr)

* Bei gerätetypischer durchschnittlicher täglicher Stand-by-Zeit

und einem Strompreis von 28 ct/kWh.

Quelle: Vattenfall, Statista

10 11

DSL-Router

Soundsystem

Flachbild-TV

14,31 €

13,49 €

13,49 €

11,75 €

11,75 €

10,23 €

7,76 €

2,16 €

20,44 €

19,21 €

19,12 €

17,98 €

38,22 €


Küche

Lebensmittel

richtig kühlen

Stromverbrauch bei 24 Stunden-Messung

Tragen Sie die Messwerte Ihrer Geräte in die freien Felder ein.

Gerät

ca. Nutzinhalt

(Liter)

gemessener

Verbrauch in kWh

Vergleichswert

in 24 Std.


Wussten Sie, dass der

Standort Ihres Kühlschranks

einen Einfluss auf

den Stromverbrauch hat?

Kühlschranktemperatur

&

Standort prüfen

Der Standort des Kühlschranks spielt

eine wesentliche Rolle. Er sollte nicht

zu nah an der Wand stehen, damit er

sich gut entlüften kann. Die Wärme

muss hinten entweichen können.

Platzieren Sie ihn außerdem nicht neben

dem Herd oder Ofen und vermeiden

Sie direkte Sonneneinstrahlung.

Kühlschrank ohne Gefrierfach 150 l 0,17 kWh

Kühlschrank mit ****Sternefach

Kühl-Gefrierkombination

120 l zzgl.

20 l Gefrierfach

200 l Kühlen

und 90 l Gefrieren

0,27 kWh

0,35 kWh

Gefrierschrank 200 l 0,43 kWh

Gefrierschrank 300 l 0,44 kWh

Gefriertruhe 240 l 0,35 kWh

Weitere Geräte

Kühlschranktemperatur prüfen

7 Grad gelten als optimale Kühlschranktemperatur. Und das lohnt sich: Bereits

eine um nur 1 Grad reduzierte Temperatur spart schon bis zu 6 Prozent Strom ein.

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Gefrierfach

abtauen

Schon gewusst…? Je mehr Eis sich im Gefrierfach

angesammelt hat, desto mehr Energie wird benötigt,

um die kalte Temperatur aufrechtzuerhalten.

Und das summiert sich über die Zeit. Regelmäßiges

Abtauen kann zwischen 15 und 45 Prozent

der Stromkosten für das Gefrierfach einsparen.

Im besten Fall tauen Sie es zweimal pro Jahr ab.

Spätestens, wenn die Eisschicht mehr als einen

Zentimeter dick ist.


Wie häufig

tauen Sie Ihr

Gefrierfach ab?

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Weitere Tipps finden Sie in unserer Infowelt Energie.

In unserer Infowelt Energie

finden Sie 5 Tipps zum

energiesparenden Abtauen.

Ihr alter Kühlschrank verbraucht

zu viel Strom? In unserer Infowelt

Energie erhalten Sie Tipps, wie Sie

das passende Gerät finden, mit

dem Sie Strom und Geld sparen.

12 13


Küche

Speisen energiearm

zubereiten

Stromverbrauch pro Programmablauf

Tragen Sie die Messwerte Ihrer Geräte in die freien Felder ein.

Energie sparen

beim Kochen

Gerät

Geschirrspülmaschine

60 cm breit

Zustand

normal verschmutzes

Geschirr

gemessener

Verbrauch in kWh

Vergleichswert

0,7 kWh

Kochen ist ein Hochgenuss für alle Sinne. Doch bei

der Zubereitung Ihrer Speisen sollten Sie auf ein paar

Dinge achten. Denn wie beim Kühlen Ihrer Lebensmittel

gibt es viele einfach umzusetzende Tipps, damit Sie

weniger Energie verbrauchen. Wohl bekomms!

Geschirrspülmaschine

45 cm breit

Weitere Geräte

normal verschmutzes

Geschirr

0,6 kWh

• Deckel drauf: Auf jeden Topf passt ein Deckel und das

nicht ohne Grund. Wird er beim Kochen auf einem

Elektroherd genutzt, spart das rund 30 Prozent Strom.

• Achten Sie außerdem darauf, dass Sie passende

Töpfe verwenden, um die entstehende Wärme

optimal zu nutzen.

• Umluft ist im Backofen generell effizienter als

Unter- und Oberhitze, denn die Wärme verteilt sich

gleichmäßiger. Zum Backen und Schmoren reicht

darum eine geringere Temperatur und Sie können

gleichzeitig mehrere Bleche benutzen.


Heizen Sie

Ihren Ofen

vor?

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Geschirrspüler

richtig befüllen

Geschirrspülmaschinen reinigen sauberer und

auch sparsamer als der Mensch von Hand. Mit ein

paar einfachen Tricks können Sie den Stromverbrauch

aber noch weiter senken.

• Und wussten Sie schon, dass ein Induktionsherd

energieeffizienter ist als ein Elektroherd?

Gebrauchsanleitungen prüfen:

Um den Stromverbrauch von Geräten auch ohne Messgerät herauszufinden,

lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitungen. Dort finden Sie häufig

ebenfalls Empfehlungen für eine energieeffiziente Nutzung.

Sie räumen die Maschine extra voll, schließlich soll

sich der Spülgang auch lohnen? Damit erreichen

Sie häufig das Gegenteil! Denn wenn sie zu voll ist,

wird das Geschirr nicht richtig sauber. Generell gilt:

Wo kein Platz ist, kann auch kein Wasser fließen.

Deshalb sollten Sie beim Einräumen der Spülmaschine

darauf achten, immer Abstand zwischen

dem Geschirr zu lassen. So vermeiden Sie, dass

einige Teile erneut gewaschen werden müssen.


Spülen Sie

im Eco-Programm

Ihrer

Spülmaschine?

Tipp Infowelt Energie

Wie räumt man all die Lebensmittel richtig ein? Nicht nur, dass eine schlaue

Anordnung Essbares länger frisch hält, es spart auch Strom. Lesen Sie in

unserer Infowelt Energie nach, wie Sie Ihren Kühlschrank richtig einräumen.

Finden Sie das passende Programm

Heute bieten fast alle Geschirrspüler ein Eco-Programm. Dieses dauert meist

etwas länger, spart jedoch eine Menge Strom.

14 15


Badezimmer

Wäsche sparsam

reinigen

Tipps zum

Wäschewaschen

Stromverbrauch pro Programmablauf

Tragen Sie die Messwerte Ihrer Geräte in die freien Felder ein.

Gerät

Programm

gemessener

Verbrauch in kWh

Vergleichswert


Sortieren Sie

Ihre Wäsche nach

Verschmutzungsgrad?

Tipps zum Trocknen

• Waschen Sie im finanziellen

Schongang mit Sparprogrammen.

Und nur dann, wenn die Maschine

voll ist. Heutige Waschmittel machen

Koch- und Vorwäsche überflüssig.

Waschen Sie bei 40 statt

bei 60 Grad.

• Ökoprogramme der Waschmaschine

sollten Sie ausprobieren und langfristig

nutzen. Das spart Wasser,

Strom und schont Ihre Wäsche.

• Beispiel: Bei 160 Waschgängen

pro Jahr mit 40 statt 60 Grad sowie

Verzicht auf Vorwäsche und Trockner

können Sie 250 Kilogramm CO 2

vermeiden. Gespartes Geld: 110 Euro.

30 Grad reichen völlig

Generell gilt: Je höher die Temperaturen des Waschprogramms, desto höher

fällt auch der Stromverbrauch aus. Der einfachste Weg, stromsparend zu waschen,

ist die Wahl einer niedrigeren Waschtemperatur. Eine Temperaturstufe weniger

spart im Schnitt rund 37 Prozent Energie.

Waschmaschine

5 kg max. Füllmenge

Waschmaschine

6–7 kg max. Füllmenge

Waschmaschine

8–9 kg max. Füllmenge

Abluft-Wäschetrockner

6–7 kg max. Füllmenge

Kondensations-

Wäschetrockner

7 kg max. Füllmenge

Wärmepumpen-

Wäschetrockner

7 kg max. Füllmenge

Waschtrockner

8 kg max. Füllmenge

Weitere Geräte

60°C Baumwolle 0,5 kWh

40° Pflegeleicht 0,3 kWh

60°C Baumwolle 0,6 kWh

40° Pflegeleicht 0,3 kWh

60°C Baumwolle 0,9 kWh

40° Pflegeleicht 0,5 kWh

Baumwolle schranktrocken

(geschleudert bei

1.000 U/min)

Baumwolle schranktrocken

(geschleudert bei

1.000 U/min)

Baumwolle schranktrocken

(geschleudert bei

1.000 U/min)

8 kg Baumwolle,

Waschen und Trocknen

3,2 kWh

3,9 kWh

1,6 kWh

5,4 kWh

• Schleudern Sie Ihre Wäsche zuvor in

der Waschmaschine, das spart Strom

und schützt die Umwelt.

• Im Winter reicht beim elektrischen

Wäschetrockner das Programm

„bügeltrocken“.

Weitere Geräte

Weitere Geräte

• Lassen Sie Ihre Kleidung im Sommer

auf dem Balkon, im Garten oder auf

der Terrasse lufttrocknen.

• Nutzen Sie Ihren Wäschetrockner

nur, wenn es wirklich sein muss und

Sie nicht länger auf die trockene

Wäsche warten können.

Tipp Infowelt Energie

Mit einem Warmwasseranschluss für Waschmaschinen können

Sie Strom sparen. Wie das geht und was zu beachten ist, erfahren

Sie in unserer Infowelt Energie.

16 17


Wohnzimmer Arbeitszimmer /

Home-Office

Verbrauch senken

Sparsam arbeiten

Stand-by-Modus

vermeiden

Elektrogeräte verbrauchen Strom – auch

wenn sie im Ruhemodus, dem Stand-by

sind. Und bei der Vielzahl an Geräten, die

wir heutzutage besitzen, macht sich dieser

Stand-by-Verbrauch auf der Schlussrechnung

deutlich bemerkbar. Doch das muss

nicht zwingend sein: Ist erst einmal ein

Wie viel Strom verbrauchen Ihre Geräte im Stand-by-Betrieb

Tragen Sie die Messwerte Ihrer Geräte in die freien Felder ein.

Stromfresser identifiziert, lässt er sich auf

Knopfdruck ausschalten. Das funktioniert,

indem Sie Geräte an eine Steckdosenleiste

mit Kippschalter anschließen. Schalten Sie

diese aus, verbrauchen die angeschlossenen

Geräte keinen Strom mehr. Das

vermeidet unnötige Stromkosten.

Gerät Messwert kWh/Std. Vergleichswert

Computer

clever nutzen

Der Computer in Ihrem Home-Office

bietet besonders viel Einsparpotenzial.

In Arbeitspausen sollten Sie den PC

möglichst ausschalten. Wenn es Ihnen

zu lange dauert, den Computer häufig

an- und auszuschalten, nutzen Sie einfach

den Energiesparmodus des Rechners.

Vorsicht allerdings vor Bildschirmschonern!

Diese erzeugen einen zusätzlichen

Stromverbrauch, statt Strom einzusparen.


Welche Geräte nutzen

Sie im Arbeitszimmer

oder Home-Office?

Telefon

Fernseher

Weitere Geräte

0,004 kWh/Std.

0,007 kWh/Std.

Laptop statt PC

Ein Laptop verursacht pro Arbeitstag circa 15 Cent Stromkosten, also etwa

40 Euro im Jahr. Ein Computer mit externem Monitor verursacht circa 50 Cent

Stromkosten am Tag, also etwa 125 Euro im Jahr. Mit der Nutzung eines

Laptops können Sie also jährlich circa 85 Euro sparen.

Weitere Geräte

Wie viel Strom verbrauchen Ihre Geräte im Stand-by-Betrieb?

Tragen Sie die Messwerte Ihrer Geräte in die freien Felder ein.


Schalten Sie die

Geräte vollständig

aus, wenn diese

nicht in Betrieb sind?

Gerät Messwert kWh/Std. Vergleichswert

Monitor, 17- oder 19-Zoll

0,003 kWh/Std.

Drucker

0,012–0,070 kWh/Std.

Scanner

0,012 kWh/Std.

Weitere Geräte

Weitere Geräte

Tipp: Eine bequeme Alternative zur ausschaltbaren Steckdosenleiste sind Funksteckdosen

oder smarte Steckdosen. Hier erfahren Sie mehr: www.vattenfall.tink.de

Bildschirmhelligkeit

Stellen Sie die Helligkeit Ihres Monitors nicht immer auf die höchste Stufe.

Das spart viel Energie ein und ist zudem auch besser für Ihre Augen.

18 19


Heizen

Optimiertes Heizen

in Ihrem Zuhause

Ob Zentralheizung in einer Wohnung oder die Heizung im Einfamilienhaus: Was Sie beim

Heizen tun können, um Energie zu sparen, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

Manuelles Heizthermostat

richtig einstellen

Sie können den Zahlen am Thermostat ungefähre Temperatur-Richtwerte zuordnen.

Jede Stufe bedeutet einen Unterschied von rund vier Grad Celsius.

Stufe 1: 12 Grad Celsius

Stufe 2: 16 Grad Celsius

Stufe 3: 20 Grad Celsius

Stufe 4: 24 Grad Celsius

Stufe 5: 28 Grad Celsius

Schon ein Grad weniger spart 6 Prozent Heizkosten ein.

Alternative:

Smartes Heizthermostat

Smarte Thermostate sind der leichteste Weg,

eine Wohnung einfach und komfortabel auf

die bevorzugte Wohlfühltemperatur zu heizen

und dabei Energie zu sparen. Die Installation

ist schnell erledigt und die Bedienung erfolgt

über Smartphone oder Sprachassistenten.

So lässt sich bequem die optimale Temperatur

einstellen und es ist außerdem möglich,

Zeitpläne zu erstellen, die festlegen, wann

geheizt werden soll.

Stehen Ihre Heizkörper

frei oder steht ”z. B. ein Sofa davor?

Heizung smart steuern

Mit einer smarten Steuerung regeln Sie die Temperatur per WLAN und

Bluetooth von überall aus und sparen bis zu 30 Prozent Ihres Verbrauchs.

Die richtige

Temperatur einstellen

Die günstigste Heizung ist die, die abgedreht

ist. Diese Annahme ist nicht korrekt. Denn

wer die Heizung ganz ausschaltet, riskiert,

dass Wände, Böden und Möbel auskühlen

und sich womöglich gar Schimmel bildet.

Damit es in einem kalten Raum wieder wohlig

warm wird, muss die Heizung Schwerstarbeit

leisten. Günstiger ist es, die Heizung

kontinuierlich auf niedriger Stufe laufen zu

lassen und sie niemals ganz auszuschalten.

Volle Pulle? Auch an knackig-kalten Tagen

im Winter ist es keine Lösung, die Heizung

bis zum Anschlag aufzudrehen. Denn Thermostate

halten jeden Raum immer konstant

auf der gewünschten Temperatur. In Wohnräumen

sollte sie etwa zwischen 18 und 22

Grad liegen.

20


Wissen Sie, was

die Stufen auf Ihrem

Heizthermostat

bedeuten?

Effizient

lüften

Stoßlüften führt zu einem schnellen Raumluftaustausch.

Während des Lüftvorgangs

sollten Sie die Heizung ausstellen. Mit

dieser Methode haben Sie einen geringeren

Heizenergieverlust, als wenn Sie dauerhaft

ein Fenster auf Kipp hätten.


Wussten Sie, dass

Stoßlüften energiesparender

ist als

dauerhaftes Lüften?

Luftfeuchtigkeit messen

Neben der Temperatur sollte in Räumen auch auf die Luftfeuchtigkeit geachtet

werden. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel führen. Im Altbau sollte

die Luftfeuchtigkeit bei ca. 50 Prozent liegen, bei gut gedämmten Gebäuden

bei ca. 60 Prozent.

21


Wohnen

Sparpotenzial

ausschöpfen

Durchlauferhitzer

richtig bedienen

Im Vergleich zur zentralen Warmwasserversorgung kann ein Durchlauferhitzer hohe

Kosten verursachen. Um auf Ihrer Stromrechnung keine böse Überraschung zu erleben,

können Sie ein paar einfache Hinweise beherzigen.

Wir haben fünf Spartipps für Sie zusammengefasst:

1. Grundeinstellungen

richtig wählen

Bei modernen Geräten können Sie

eine exakte Temperaturvorwahl festlegen.

Wichtig ist es dabei, die

maximale Wassertemperatur nicht

zu hoch einzustellen. Für den täglichen

Bedarf sind meist 39 Grad völlig

ausreichend. Korrekt eingestellt ist

das Gerät, wenn Sie unter der Dusche

die Temperatur nicht nachregulieren

müssen. Denn wenn das Wasser aus

der Brause zu heiß ist, wird kaltes

Wasser beigemischt. Somit erwärmen

Sie das Wasser vorher völlig unnötig

auf eine zu hohe Temperatur.


Haben Sie Ihren

Durchlauferhitzer optimal

eingestellt?

4. Sparbrausen nutzen

Duschköpfe, die weniger als zwölf

Liter Wasser pro Minute verbrauchen,

sind sogenannte Sparbrausen.

Einige Modelle reduzieren schlicht

die Durchlaufmenge im Duschkopf.

Andere verteilen das Wasser über

eine spezielle Düsentechnik und

sparen so. Je weniger Wasser Sie

zum Duschen nutzen, desto weniger

muss auch erwärmt werden.

5. Moderne Geräte einbauen

Ältere Geräte arbeiten oft hydraulisch,

neuere dagegen elektrisch. Elektrische

Durchlauferhitzer können im Vergleich

bis zu 30 Prozent Stromkosten einsparen.

Sie regulieren die Temperatur

besser und erwärmen das Wasser

effizienter. Falls Sie ein veraltetes

Modell besitzen, fragen Sie Ihren Vermieter

daher nach einem Austausch.

2. Wasserhahn nicht immer

auf „warm“ stellen

Wenn Sie beim Händewäschen den

Wasserhahn auf „warm“ einstellen,

springt der Durchlauferhitzer an. Da

das Händewaschen aber oft nur wenige

Sekunden dauert, kann das Wasser in

dieser kurzen Zeit nicht erwärmt werden.

Der Durchlauferhitzer hat so umsonst

gearbeitet – und viel Energie verbraucht.

3. Durchlauferhitzer entkalken

Gerade ältere Modelle sollten Sie

regelmäßig auf Verkalkungen überprüfen.

Denn durch Kalkablagerungen

kann die Wärmeabgabe an das

Wasser vermindert werden. So

verbrauchen Sie viel Energie, ohne

dass Ihr Wasser richtig warm wird.

Tipp:

Mit einer Sparbrause verbrauchen Sie bis zu 50 Prozent weniger Wasser.

Tipp Infowelt Energie

In unserer Infowelt Energie stellen wir Ihnen Alternativen zu herkömmlichen Heizmethoden

vor Erfahren Sie hier mehr über alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen,

Solarthermie, Pelletheizungen und mehr.

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September 2022

Vattenfall Europe Sales GmbH

Überseering 12

22297 Hamburg

www.vattenfall.de

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