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Männergesundheit

«Was ist eigentlich Männergesundheit?» Viel zu viele Menschen stellen sich noch diese Frage. Wir beantworten sie! Mit unserer Kampagne schaffen wir mehr Mut für Männer, um über ihre mentale und körperliche Gesundheit ehrlich und offen zu reden.

«Was ist eigentlich Männergesundheit?»

Viel zu viele Menschen stellen sich noch diese Frage. Wir beantworten sie!

Mit unserer Kampagne schaffen wir mehr Mut für Männer, um über ihre mentale und körperliche Gesundheit ehrlich und offen zu reden.

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EIN THEMENSPECIAL VON MEDIAPLANET

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MÄNNERGESUNDHEIT

FOTO: MOVEMBER

Männer, lasst uns reden! Erektionsprobleme

Mögliche Gefässproblematik als

Ursache

«Männerfreundschaften haben das Potenzial, Leben

zu retten und Leben zu verlängern», sagt Dr. Zac

Seidler, Director Mental Health Training, Movember.

Seite 3

Innovation

Robotergestützte Haartransplantation

Seite 6–7


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IN DIESER AUSGABE

VORWORT

04

FOTO: UNSPLASH

Movember

Wie Gespräche Leben retten können.

FOTO: PRAXISKLINIK URANIA

Innovation

Robotergestützte

Haartransplantation.

UNSER PARTNER:

www.selbsthilfeschweiz.ch

Mail: info@selbsthilfe.ch

Tel.: 061 333 86 01

Senior Project Manager: Julia Buchberger

Head of Switzerland: Kerstin Köckenbauer

Lektorat: Joseph Lammertz, MA Layout: Juraj Príkopa

Managing Director: Bob Roemké

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH · Bösendorferstraße

4/23 · 1010 Wien · ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien

Impressum: mediaplanet.com/at/impressum/

Distribution: Die Weltwoche AG Druck: Print Media

Corporation, PMC, Oetwil am See, Mitglied der

Schellenberg Gruppe AG

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 676 847 785 219

E-Mail: julia.buchberger@mediaplanet.com

ET: 16.11.2022

Bleiben Sie in Kontakt:

@DerGesundheitsratgeber

@austriamediaplanet

Mediaplanet Austria

06

Anne-Cécile

Berthier

Country Director

UK, Movember

FOTO: MOVEMBER

Männer, lasst

uns reden!

Die Männergesundheit steckt aktuell in der Krise, und

wir von der gemeinnützigen Organisation Movember

sprechen es offen an.

Wir merken jeden Tag,

dass unsere Väter,

Partner, Brüder und

Freunde vor einer

Gesundheitskrise stehen, über die

viel zu selten gesprochen wird.

Fakt ist, dass Männer schlimmere

langfristige Gesundheitsprobleme

als Frauen haben und im Durchschnitt

4,5 Jahre früher sterben. Das

ist erschreckend und wir können es

uns nicht länger leisten, es zu verschweigen.

Deshalb stellen wir jeden

November die Männergesundheit

in den Fokus mit der Vision, dass

Männer in naher Zukunft länger,

gesünder und glücklicher leben.

Wir wissen, dass Männer anders

leiden. Was nicht selten mit veralteten

Rollenbildern zu tun hat. Oft

hört man, dass Männer stark und

unabhängig sein müssen und keine

Schwäche zeigen dürfen. Diese

Klischees führen häufig dazu,

dass Männer den Kopf in den

Sand stecken und sich nicht die

Hilfe und Unterstützung suchen,

die sie brauchen. Bei Schmerzen

und Problemen «beissen Männer

eher mal die Zähne zusammen»,

als sich medizinische Hilfe zu

holen. Oftmals sehen Männer

keinen Sinn darin, zu Ärzt:innen

zu gehen, wenn gar nichts wehtut.

Die Einsicht, dass Vorsicht besser

als Nachsicht ist, bleibt leider

viel zu häufig auf der Strecke.

Vorsorgeuntersuchungen sind

aber essenziell, wenn man(n) ein

gesünderes Leben führen möchte.

Und der Gang zu Urolog:innen ist

ein wichtiger Baustein dafür.

Hoden- und Prostatakrebs sind

gut behandelbar, wenn sie frühzeitig

entdeckt werden. Junge Männer

zwischen 15 und 40 Jahren haben

das höchste Risiko, an Hodenkrebs

zu erkranken. Bei jungen Männern

ist es wichtig, dass sie regelmässig

ihre Hoden untersuchen, besonders

wenn bei ihnen das Hodenkrebsrisiko

erhöht ist. Mit der

Grösse, der Form und den normalen

Unebenheiten vertraut zu sein,

kann dabei helfen, festzustellen,

wenn etwas nicht ganz stimmt.

Bei Prostatakrebs erklären wir

immer, dass nicht jeder Betroffene

Symptome zeigt. Anzeichen für

Prostatakrebs werden häufig erst

von Ärzt:innen bei einer Routineuntersuchung

entdeckt. Das muss

man(n) im Hinterkopf haben, wenn

es um die eigene Gesundheit geht.

Wichtige Gespräche beginnen –

das ist eine der Kernbotschaften

von Movember. Auf Familie und

Freund:innen zugehen, Fragen

stellen, zuhören und für einen

Menschen da sein – das kann

Leben retten. Der Kontakt zueinander

und der Austausch miteinander

baut Brücken und hilft dabei, dass

man(n) sich bei den alltäglichen

Herausforderungen des Lebens öffnet

und nach Unterstützung fragt.

Gemeinsam mit unserer

weltweiten Community tragen wir

diese wichtigen Botschaften nach

draussen und sind dankbar, dass

wir durch ihr Engagement bereits

über 1 250 Projekte für die Gesundheit

von Männern weltweit

finanzieren konnten.


MEDIAPLANET | 3

INTERVIEW

Erektionsprobleme –

oft steckt eine

Gefässproblematik dahinter

Erektionsprobleme sind für Betroffene häufig sehr belastend. Die

häufigsten Ursachen für eine erektile Dysfunktion (ED) sind unter anderem

Gefässprobleme, wobei sowohl der venöse Abfluss als auch der arterielle

Zufluss betroffen sein kann.

Die ED kann ein wichtiger Hinweis für das Vorliegen von Risikofaktoren

oder von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sein. Daher ist neben

der optimalen Behebung der Erektionsproblematik auch eine gründliche

Abklärung und Behandlung der Risikofaktoren wichtig.

Prof. Dr. med.

Nicolas Diehm

Facharzt für Angiologie

Gründer und

ärztlicher Direktor

Zentrum für

Gefässmedizin

Mittelland

FOTO: ZVG

Was kann eine erektile Dysfunktion

verursachen?

Man weiss heute, dass die ED in

90 Prozent der Fälle eine organische

Ursache hat, in nur zehn

Prozent der Fälle liegt eine primär

psychologische Problematik vor.

Verschiedene Ursachen kommen

in Betracht: kardiovaskuläre

Krankheiten, Bluthochdruck,

Diabetes mellitus, verschiedene

Medikamente (z. B. Antidepressiva,

Betablocker etc.), Operationen

(Prostata, Beckeneingriffe), neurologische

Krankheiten, Hormonstörungen,

erhöhtes Cholesterin,

Nikotin- und Cannabisgebrauch.

Viele meinen, erektile Dysfunktion

sei eine Lifestyle-Erkrankung.

Was sagen Sie dazu?

Die ED wurde jahrzehntelang als

reines Lifestyle-Problem fehlinterpretiert.

Sie ist jedoch keine

Lifestyle-Marotte von Burn-outgeplagten

Männern, sondern am

häufigsten eine Frühmanifestation

einer kardiovaskulären

Erkrankung, die wie die koronare

Herzerkrankung und die peripherarterielle

Verschlusskrankheit

unter dem Einfluss verschiedener

kardiovaskulärer Risikofaktoren

entstehen kann.

Die ED hat einen wichtigen Einfluss

auf die Partnerschaft sowie

auf Lebensqualität und Wohlbefinden

der betroffenen Männer und

deren Partnerinnen und Partner.

ED kann zu Depression und zu

sozialer Isolation führen. Der

Krankheitswert der ED ist auch

gemäss internationalen Leitlinien

unbestritten.

Welche Abklärung ist nötig?

Bei einer ED ist eine Abklärung

durch Hausärzte, Internisten,

Urologen und Gefässmediziner

wichtig. Insbesondere bei Patienten,

bei denen PDE-5-Hemmer

(Medikamente wie Viagra, Cialis

etc.) keine Besserung der Erektion

ergeben, liegen häufig Blutgefässerkrankungen

vor, die heute

behandelbar sind.

Welche Therapiemöglichkeiten

gibt es?

Für Patienten, die nicht auf eine

medikamentöse ED-Behandlung

ansprechen, stehen heute

moderne minimalinvasive

Therapieverfahren zur Verfügung.

Verengte Blutgefässe können mit

Ballonkathetern und Stents wieder

eröffnet werden. Im Falle eines zu

umfassenden venösen Abflusses

aus dem Penis können Venen

mit einem speziellen Klebstoff

verschlossen werden. So kann im

Schnitt zwei Dritteln aller Patienten

mit schweren Erektionsstörungen

geholfen werden.

Den meisten Betroffenen fällt es

schwer, über ED zu reden. Haben

Sie Tipps für Betroffene oder

Angehörige, wie man Scham

überwinden und das Gespräch

initiieren könnte?

Die ED ist oftmals sehr schambehaftet,

weil sie diesen Urwert der

Männlichkeit – die Standhaftigkeit

– infrage stellt.

Heute lohnt es sich jedoch

doppelt, sein Schamgefühl zu

überwinden und bei auftretenden

Erektionsstörungen zum Arzt zu

gehen. Denn in vielen Fällen ist sie

ein Indiz für weitere Erkrankungen

des Herz-Kreislauf-Systems.

Das heisst, wer seinen erschlafften

Penis behandeln lässt, rettet nicht

nur sein Selbstwertgefühl und

seine Partnerschaft, sondern unter

Umständen auch sein Leben.

Zudem sind die medizinischen

Abklärungen für den Patienten

nicht belastend.


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FOTO: MOVEMBER

Reden rettet Leben

Movember gibt mit dem digitalen Tool Movember-Gespräche

und dem Leitfaden ALEC Männern zwei Werkzeuge an die

Hand, um lebensrettende Gespräche zu beginnen.


MEDIAPLANET | 5

Dr. Zac Seidler

Director Mental

Health Training bei

Movember

FOTO: MOVEMBER

Viel zu lange hatten

Freundschaften für Männer

keine Priorität. Sie

wurden als etwas angesehen,

auf das man verzichten kann,

vor allem wenn die Zeit zwischen

den Treffen immer länger wird, der

Gruppenchat verstummt und der

Drang, das Schweigen zu brechen,

durch die Angst vor Unannehmlichkeiten

ersetzt wird. Leider bedeutet

das, dass es im ganzen Land unzählige

Männer gibt, die im Stillen leiden.

Viele dieser Männer gehören zu der

Sorte, die erst dann um Hilfe bittet,

wenn es zu spät ist – manchmal mit

tragischen Folgen für sie selbst oder

ihr Umfeld.

«Männerfreundschaften sind

in der gesamten Populärkultur

zum Gegenstand endloser Witze

geworden, weil sie oft als wettbewerbsorientiert

und rudelartig

wahrgenommen werden oder

Freunde scheinbar alles gemeinsam

unternehmen und deshalb

natürlich rücksichtslos verarscht

werden», erklärt Dr. Zac Seidler,

Director Mental Health Training

bei Movember. «Tatsache ist

jedoch, dass Männerfreundschaften

das Potenzial haben, Leben

zu retten und Leben zu verlängern.

Gesunde und respektvolle

Männerfreundschaften vermitteln

Sinn, Freude, Verbundenheit und

ein Gefühl der Zugehörigkeit –

alles Faktoren, die nachweislich

vor psychischen Problemen,

chronischen körperlichen Erkrankungen

und Drogenmissbrauch

schützen.»

Während die moderne Selbsthilfekultur

Männern alles Mögliche

anbietet, von täglichen Mantras

bis hin zu einer reinen Fleischdiät,

um ihre Probleme zu lindern, liegt

das, was ihnen wirklich langfristig

am meisten hilft, direkt vor ihrer

Nase. «Wir alle sind auf der Suche

nach Verbundenheit, und wir sollten

nicht auf das Unglück warten

müssen, um unsere Freunde wirklich

kennenzulernen, oder darauf,

dass sie uns kennenlernen», sagt

Seidler. «Das Leben spielt sich

überall um uns herum ab, und

wir müssen über die schwierigen

Dinge sprechen, die sich verändernden

Gezeiten annehmen und

uns ihnen anpassen, anstatt uns

gegen sie zu stemmen.»

Movember-Gespräche: Unterstützung

kann jeder leisten

Hier knüpft Movember-Gespräche

an. Das kostenlose Tool

bietet praktische Anleitungen

für Gespräche mit Menschen, die

aufgrund von Arbeitsplatzverlust,

sozialer Isolation und familiärem

Druck betroffen sind. Mithilfe

einer Reihe von Multiple-Choice-

Fragen führt das Programm den

Nutzer durch typische Szenarien

und vermittelt Gesprächsanregungen

und Antworten, die dabei

helfen, ein Gespräch zu eröffnen

und in einem sinnvollen Fluss zu

halten. Anhand von simulierten

Gesprächen, die von Movember

und externen Psycholog:innen

entwickelt wurden, wird erkundet

und geübt, wie eine Person ein

schwieriges Gespräch mit jemandem

führen könnte.

ALEC-Modell: Männer leiden

anders

Ein weiterer Anknüpfungspunkt

ist der Vier-Schritte-Gesprächsleitfaden

«ALEC». Mit «Ask»,

«Listen», «Encourage Action» und

«Check in» gibt Movember seiner

Community ein Modell an die

Hand, mit Freunden im Gespräch

zu bleiben. «Man kann nicht

immer die Probleme eines anderen

lösen, und das ist auch okay, aber

man kann für ihn da sein», erklärt

Seidler. «Manchmal ist Zuhören

das Hilfreichste, was man tun

kann. Man macht die Dinge nicht

schlimmer, wenn man jemanden

fragt, wie es ihm geht.»

Movember-

Gespräche:

conversations.

movember.com/

de/

ALEC-Modell:

conversations.

movember.com/

de/ALEC/


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Entgeltliche Einschaltung

Robotergestützte

Haartransplantation (System ARTAS)

– Die innovativste Form der Therapie

des erblich bedingten Haarausfalls

(Androgenetische Alopezie, AGA)

Acht von zehn Männern mit Haarausfall leiden an erblich bedingtem Haarausfall. Bereits ab dem

25. Lebensjahr werden bei jedem zweiten Mann die Haare dünner. Es entstehen zuerst Geheimratsecken

und in der Folge beginnt das Haar am oberen Kopfbereich auszufallen. Als Ursache der AGA wird das aktive

Stoffwechselprodukt des Hormons Testosteron, das Dihydrotestosteron (DHT), gesehen, welches bei den

betroffenen Personen übermässig produziert wird oder durch eine erhöhte Rezeptordichte an den Zellen

dessen Wirkung erhöht. Lediglich die Haare am Hinterkopf und die Körperhaare sind im Allgemeinen

resistent gegen das DHT.

FOTO: PRAXISKLINIK URANIA

Haartransplantationen

weltweit

397 048

635 189

735 312

225 779

252 002

279 381

310 624

2006 2008 2010 2012 2014 2016 2019

Quelle: https://medihair.com/en/hair-transplant-statistics/

Alternativen zur operativen

Haartransplantation:

• Medikamente, welche die Produktion von DHT senken

(Finasteride)

• Lokale, durchblutungsfördernde Medikamente (Monoxidil)

• Eigenbluttherapie (PRP/PRF)

Oft bleibt aber das erwünschte Resultat aus und viele Betroffene sind

nicht gewillt, lebenslang die Nebenwirkungen der medikamentösen

Langzeittherapie in Kauf zu nehmen, zumal die AGA lebenslang

fortschreitet.

Dr. Georges Stergiou, Leitender Arzt der Praxisklinik Urania

Im Zuge der allgemeinen

Gebiet gewaltige Entwicklungen und

Beliebtheit der ästhetischen Fortschritte stattgefunden haben.

Chirurgie hat sich die Haartransplantation

in den letzten die FUE-Methode (Einzelhaartrans-

Als Standardmethode galt bis heute

Jahren zu einem der am stärksten plantation vom Hinterkopf). Sie hat

wachsenden Eingriffe entwickelt. im Wesentlichen die FUT-Methode

Die Hochburg dieser Operation (Streifenmethode) abgelöst. Seit

war bis anhin Istanbul. Spätestens einigen Jahren hat sich in den USA

seit der Corona-Pandemie und den die manuelle FUE-Methode zu

Reisebeschränkungen hat sich die einem robotergestützten Verfahren

Situation aber geändert, sodass (System ARTAS) auf der Basis der

immer mehr Patienten den Eingriff künstlichen Intelligenz (KI) weiterentwickelt

und durchgesetzt. Dabei

in der Schweiz durchführen lassen.

Zudem ist dieser Eingriff gesellschaftlich

enttabuisiert worden. Was die optimalen Follikel und schont

entnimmt ein Roboter punktgenau

bis anhin leider zu wenig thematisiert

wird, ist die Tatsache, dass System kann sowohl Transplantate

die noch vorhandenen Haare. Das

in den letzten Jahren auf diesem ernten wie auch die Haarfollikel einsetzen.

Die Vorteile dieser Methode

liegen auf der Hand:

• Verkürzung des Eingriffs von

acht bis zehn Stunden auf vier

bis fünf Stunden

• Qualitätssteigerung der

entnommenen Transplantate

durch robotische Präzision

• Minimierung der Verweildauer

der Transplantate ausserhalb

des Körpers und dadurch

erhöhte Aufnahme- und


MEDIAPLANET | 7

P R A X I S K L I N I K U R A N I A

Z U R I C H

Dr. Georges

Stergiou und sein

Team haben sich

auf diese Form

der minimalinvasiven

FUE-Haartransplantation

spezialisiert. Als

erste Klinik in der

Schweiz bietet die

Praxisklinik Urania

die neueste

robotergestützte

Haartransplantation

mit dem

ARTAS®-System

an.

Erfolgsrate

(bis 98 Prozent)

• Reduktion der notwendigen

Follikel in

der Spenderregion und

dadurch Schonung im

Hinblick auf eine weitere

Haartransplantation

in der Zukunft

• Rasche und narbenfreie

Wundheilung innerhalb

weniger Tage und

Reduktion der Genesungszeit.

FOTO: PRAXISKLINIK URANIA

FOTO: PRAXISKLINIK URANIA

P R A X I S K L I N I K U R A N I A

Z U R I C H

DER ROBOTER – WAS MACHT

DEN UNTERSCHIED AUS?

Natürlich aussehende Ergebnisse

ohne Narben durch:

• Qualitätssteigerung der Follikelentnahme

mittels eines hochauflösenden

stereoskopischen Sichtsystems,

welches die optimalen Follikel

identifiziert

• Schonend durch Verkürzung des

Eingriffs aufgrund hoher Ernterate

(1.800 Grafts/Stunde, manuell 350

Grafts/Stunde)

Lesen Sie mehr

unter

praxisklinikurania.ch

FOTO: PRAXISKLINIK URANIA

vorher

nachher

vorher

nachher

FOTO: SHUTTERSTOCK

Muss das Haar vor

dem Eingriff geschnitten

werden?

An der Entnahmestelle

sollte das Haar

auf 1 mm heruntergeschnitten

werden.

Eine vollständige

Rasur kann oft vermieden

werden.

Ist das Ergebnis der

ARTAS®-Methode

anhaltend?

Ja, das Ergebnis ist

dauerhaft, da die

Follikel von der Rückseite

Ihres Kopfes entnommen

werden und

an den kahlen Stellen

am Oberkopf einzeln

wieder implantiert

wird. Dieses Haar

ist nicht anfällig für

hormonelle Veränderungen

und hält ein

Leben lang.

Werde ich nach dem

Eingriff Schmerzen

haben?

Die ARTAS®-Roboter-

Haartransplantation

ist nicht schmerzhaft.

Es ist ein ambulanter

Eingriff mit lokaler

Betäubung. In seltenen

Fällen können

leichte Schwellungen

auftreten, die mit

Ibuprofen innerhalb

von ein bis drei Tagen

wieder abklingen.

Werde ich sichtbare

Narben haben?

Da nicht geschnitten

werden muss,

entsteht auch keine

erkennbare Narbe wie

bei der FUT-Methode.

Wie lange dauert der

ARTAS®-Eingriff?

Normalerweise

dauert die Haartransplantation

mit dem

ARTAS®-Roboter vier

bis fünf Stunden. Die

Länge richtet sich

nach der transplantierten

Haarmenge.

Pro Stunde kann der

ARTAS®-Roboter

1 500 bis 1 800 Grafts

entnehmen.

Was kostet eine

ARTAS®-Haartransplantation?

Die Kosten richten

sich nach der Anzahl

der Haarfollikel, die

geerntet und wieder

eingesetzt werden.

Daher werden die

Kosten individuell

festgelegt.


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SPRECHEN SIE

BETROFFENE DIREKT AN!

Erzählen wir gemeinsam Erfolgsgeschichten, bieten wir Patient:innenorganisationen,

Betroffenen und Expert:innen eine Bühne um Patient:innenmündigkeit zu fördern und

Bewusstsein für Krankheiten zu schaffen.

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

MÄNNER

GESUNDHEIT

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Schwerpunkte: Prostata, Niere, Blase

FOTO: MASTER1305 VIA SHUTTERSTOCK

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CHRONISCHE

KRANKHEITEN

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EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Frauen -

gesundheit

Auf das Bauchgefühl

hören, wenn es um das

FOTO : F E R N A N D O TAVO R A / U N S P L A S H

eigene Wohlbefinden geht

In dieser Ausgabe: verschiedene Krebsarten, neue Therapien und persönliche Storys.

Lesen Sie mehr unter www.selteneerkrankungen.ch

Vorsorge –

Jetzt erst recht.

Dass Männer durchschnittlich früher als Frauen

sterben, hat viele Gründe. Mit dieser Kampagne

rufen wir alle Männer dazu auf, ihre Gesundheit

ernst zu nehmen und sie aktiv zu fördern.

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

INHALT:

Erektile Dysfunktion

Das Tabu schlechthin.

Seite 2

Movember

Bart zeigen und Leben retten.

Seite 3

Prostatakarzinom

Die häufigste Krebsart

bei Männern.

Seite 5

Ich bin mehr als

meine Krankheit

Apeliquatio. Inullam quas quat.

Poribereped quiate simtiae

Seltene

Krankheiten

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Chronisch entzündliche

Darmkrankheiten

Klinische Studien als

Hoffnungsschimmer für mehr

Lebensqualität

Multiple Sklerose

Wie die Diagnose eine Familie

zusammenschweißen kann

Schmerz

Ganzheitliche

Behandlungsmöglichkeiten

für eine langfristige

Schmerzbewältigung

NEU

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier angeführten Produkten um Medizinprodukte zur Anwendung für Pa-

tienten handelt. Vor Gebrauch dieser Produkte muss die Gebrauchsinformation beachtet und ärztlicher Rat eingeholt

werden. ACCU-CHEK, ACCU-CHEK INSTANT und MYSUGR sind Marken von Roche. © 2021 Roche Diabetes Care

Krebsratgeber

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weibliche Blicke in die Medizin miteinzubeziehen, sich zu

informieren und auch Zweit- und Drittmeinungen einzuholen.

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Wir sind für Sie da.

bethesda-spital.ch/frauenmedizin

FOTO: ALEXANDER-KRIVITSKIY

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Du bist

nicht allein!

Patient:innen fühlen sich aufgrund ihrer Erkrankung oft allein.

In der Schweiz leben zirka 600'000 Menschen mit einer seltenen Krankheit.

Deshalb bieten Patient:innenorganisationen Betroffenen

Unterstützung dabei, sich zu vernetzen.

«Viktor Award»

Manuela Stier wird als

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Selbsthilfe Schweiz

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ProRaris

Yvonne Feri ist zur neuen

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Warum es egal ist,

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Spot the Dot

Marije Kruis, die Gründerin der Initiative Spot

the Dot, darüber, warum Hautkrebs immer noch

unterschätzt wird und wie wir das ändern können.

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Helga Thurnher & Elfi Jirsa

Zwei Pionierinnen in der

Krebsselbsthilfe.

Seite 18

Werden Sie Teil einer unserer

Gesundheitskampagnen –

melden Sie sich jetzt!

FOTO : A R T W O R K BY SA N D R A C H E V R I E R (M U R A L I N D E R U E N A P O L ÉO N , M O N T R É A L , K A N A DA )

Kerstin Köckenbauer • Head of Switzerland

+43 676 847 785 – 115 • kerstin.koeckenbauer@mediaplanet.com

www.mediaplanet.com

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